2025 – das heilige Jahr, es setzt sich mit dem Leitwort „ hoffnungsvoll“ auseinander, um in Zeiten von Kriegen, globalen Krisen einen Gegenakzent zu setzen. Und so stellen wir uns folgende Fragen :
Was kann Hoffnung geben ?
Vaclac Havel , der ehemalige Präsident der Tschechischen Republik, sagte: „ Hoffnung ist nicht die Überzeugung, dass etwas gut ausgeht, sondern die Gewissheit, dass etwas Sinn hat, egal wie es ausgeht.“
Wer kann mir / Ihnen Hoffnung geben ?
z.B. Menschen, die die vorhandenen Probleme ernst nehmen und nach Lösungen suchen.
Auf was hoffe ich, hoffen Sie?
Manchmal habe ich Ängste: Kriege, Einsamkeit, Krankheit und ich wünsche uns, dass wir uns zu unseren Ängsten bekennen und nicht in Panik verfallen
Wir alle sind ein Teil der Hoffnung und so sagte schon Ignatius von Loyola: „ Wir müssen alles tun, was wir können- aber am Ende steht das Vertrauen auf Gott.“
Hoffnungsvoll unterwegs sein, diesem Aufruf folgten viele Verbände, so auch unser Frauenbund, der Zweigverein Fürth.
Hoffnungsvoll unterwegs sein – bei uns im Weschnitztal mit der heiligen Walburga.
6 Pfarreien : Fürth, Krumbach, Lindenfels, Rimbach, Mörlenbach und Birkenau bilden nun eine neue Pfarrei und nennen sich : Heilige Walburga Weschnitztal.
Walburga, unsere Schutzpatronin im Odenwald kam als Missionarin im 8.Jahrhundert von England nach Deutschland. Ihr Onkel, der hl. Bonifatius, bat sie um Hilfe.
Und so wie sich Walburga auf etwas Neues eingelassen hat (neues Land, fremde Sprache) so lassen sich jetzt unsere Pfarreien auf dieses Projekt ein, um stärker zusammenzuwachsen. Durch diese „ Fusion“ können wir mehr erreichen, treten verstärkt auf.
„ Gemeinsam sind wir stark“ , so heißt es schon in der Apostelgeschichte.
Und die Idendität der Einzelnen geht nicht verloren!!
So beschreibt es Clemens Bittlinger in seinem Lied:
„Aufstehn, aufeinander zugehn‘, von einander lernen, miteineander umzugehn‘.“
Durch gemeinsame Gottesdienste, Projekte und Feste gestalten wir diesen Prozess zuversichtlich und singen nun gemeinsam das Lied :
Jungfrau, die wir hier verehren, auf dem Berge dir geweiht,
wolltest unsere Bitten hören, wie du tatest jeder Zeit.
Oh , Walburga, oh Walburga, zu die rufen jung und alt,
schütze unseren Odenwald.
Bonifatius, der bekehrte unser deutsches Vaterland,
der das Heidentum belehrte, war dir Jungfrau blutsverwandt.
Oh , Walburga, oh Walburga, zu die rufen jung und alt,
schütze unseren Odenwald.
Unsere Eltern zu die eilten, wenn ihr Herz von Not gedrückt, gern auf diesem Berge weilten, wo dein Bild hernieder blickt.
Oh , Walburga, oh Walburga, zu die rufen jung und alt,
schütze unseren Odenwald.