Weltgebetstag 2021 von Frauen des pazifischen Inselstaats Vanuatu.

Der Weltgebetstag wird in rund 170 Ländern immer am ersten Freitag im März begangen. Er ist eine ökumenische Basisbewegung. In jedem Jahr wird der Gottesdienstentwurf von Christinnen aus einem anderen Land erarbeitet.

Sie wollen damit auf ihre Lebenssituation, auf Unterdrückung und Menschenrechtsverletzungen aufmerksam machen. Der Weltgebetstag geht auf eine Initiative von Christinnen aus den USA zurück. Dort wurden im Jahr 1887 die ersten beiden Gebetstage begangen. US amerikanische Christinnen riefen anlässlich des Weltgebetstages 1946 in Berlin erstmals nach dem zweiten Weltkrieg deutsche Frauen zur Versöhnung auf. Seit 1949 wird dieser Tag überall in Deutschland begangen.

Seit 1973 findet bei uns in Fürth der Weltgebetstag statt. Herr Pfarrer Hunger von der evangelischen Kirche und der katholische Pfarrer Ohlig gestalteten diesen 1 .Weltgebetstag in Fürth in der ev. Kirche mit. Seit dieser Zeit gibt es ein Team von ca. 8 Frauen aus beiden Konfessionen, das alljährlich den Gottesdienst vorbereitet und organisiert. Der Weltgebetstag findet abwechselnd in der evangelischen und kath. Kirche statt. Anschließend gibt es immer einen gemütlichen Ausklang mit landestypischen Essen und Getränken. Die Kollekte ist immer für das jeweilige Land bestimmt.

Damen wie Frau Irene Heinrich, Inge Hirsch, Beate Altdorf, Brigitte Brendel, Liesel Schmitt, Lidy Straßer, Waltrud Donner und Elke Knapp gehörten zu dem Team der ersten Stunden.

In den vergangenen Jahren zählten Irmtraud Walter, Irene Driemer, Sabine Hallermeier, Christiane Heim, Christiane Berg, Gabriele Engert, Regina Kahl, Ursula Braun und Lydia Ploch zum Weltgebetstag-Team.